CFD's Info's zum Handel mit Differenzkontrakten (Contract for Difference = CFD)

Worauf bei einem Vergleich der CFD-Broker zu achten ist

Der Handel mit CFDs (Contract for Difference) blüht mittlerweile auch in Deutschland. Nicht nur professionelle Händler haben inzwischen die Vorteile dieser Finanzinstrumente erkannt, sondern auch „Otto-Normalanleger“. Und da sich die technischen Voraussetzungen – insbesondere durch das Internet – in den letzten Jahren grundlegend gewandelt haben, kann heute jeder vom heimischen Computer aus mit CFD´s handeln.

Um gleich voll durchzustarten, benötigt es jedoch einen CFD Broker. Darunter versteht man, analog zu einem Börsen- bzw. Wertpapiermakler, einen Dienstleister, der die Handelsentscheidungen des Anlegers an der Börse umsetzt. Mittlerweile gibt es viele verschiedene Broker, die ihre Dienste auch im CFD-Bereich anbieten. Um den besten Anbieter herauszufinden, lohnt es sich, die CFD-Broker im Vergleich zunächst etwas genauer unter die Lupe zu nehmen.

Doch worauf sollte man dabei genau achten? Hier die wichtigsten Tipps und Tricks:

Das größte Augenmerk sollte auf das Thema Sicherheit gelegt werden. Hier empfiehlt es sich, zunächst einen Blick auf die Einlagensicherung zu werfen. Hat sich der betreffende Broker einem anerkannten Einlagensicherungssystem angeschlossen? Bis zu welcher Höhe greift die Einlagensicherung? Vorsicht bei Anbietern aus dem Ausland: oftmals werden hier Einlagensicherungssysteme propagiert, die entweder nur eine völlig unzureichende Sicherung bieten oder – im schlimmsten Fall – gar nicht existieren.

Zweiter wichtiger Punkt: Erlaubt die Plattform des Brokers einen Handel in Echtzeit? Immer wieder gibt es Broker, die eine völlig veraltete Technik zum virtuellen Handel mit CFDs einsetzen. Das Schlimmer daran: Solche Plattformen setzen die Handelsentscheidungen des Traders nicht in Echtzeit um, sondern nur mit entsprechender Verzögerung. Dabei können einige Sekunden (oder sogar Millisekunden) ausreichen, damit sich der Kurs in dieser kurzen Zeit so verändert, dass der angestrebte Gewinn am Ende doch nicht realisiert werden kann.

Schließlich spielen auch noch die Gebühren und Nebenkosten sowie die Handelszeiten eine wichtige Rolle. Gibt es bei Letzteren eine Einschränkung, oder ist der Handel rund um die Uhr möglich? Dies ist insbesondere für Hobby-Trader von Belang, die gerne in ihrer Freizeit – zum Beispiel in den Abend- oder Nachstunden bzw. am Wochenende – handeln möchten. Hinsichtlich der Gebühren und Nebenkosten ist beispielsweise darauf zu achten, wie hoch diese für Positionen ausfallen, die länger als einen Börsentag gehalten werden.


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