Was bei anderen Kapitalanlagen gefürchtet ist, beschert den Tradern im CFD-Handel in der Regel glänzende Augen: Eine hohe Schwankungsbreite und die ebensolche Schwankungsanfälligkeit. Diesbezüglich konnten sich die CFD-Trader im Jahr 2013 nicht beschweren, es ging bei fast allen Basiswerten kräftig bergauf und bergab. Dies gilt insbesondere für Edelmetalle wie Gold, Silber und Platin. Sie gehören mit anderen Rohstoffen zu den beliebtesten Basiswerten für CFDs.
Doch wie sieht die Prognose der wichtigsten Rohstoffe für das Jahr 2014 aus?
Werfen wird doch einmal einen Blick in die berühmte Glaskugel. Nach zwölf erfolgreichen Jahren in Folge hat der Goldpreis im Jahr 2013 kräftig Federn lassen müssen, und ein Ende dieser Entwicklung ist noch längst nicht in Sicht. Experten erwarten in nächster Zeit kein Auf und Ab, sondern lediglich eine Seitwärtsbewegung des Goldpreises. Für CFD-Trader dürfte das teuerste Edelmetall daher eine schwer einzuschätzende Basis sein bzw. bleiben.
Noch extremer sieht es beim Silber aus, welches in 2013 sehr stark unter Druck geriet und seit Jahresanfang ein Minus von 40 Prozent aufweist. Dadurch ergab sich in den vergangenen Monaten ein deutlicher Angebotsüberhang. Experten geben jedoch Entwarnung und sehen die Talsohle als weitgehend durchschritten.
Kommen wir zum Erdöl. Insbesondere durch die neue Fördertechnik namens Fracking, die im Jahr 2013 durch die USA lanciert wurde, ging der Ölpreis kräftig in den Keller. Angesichts der Tatsache, dass der Iran aufgrund gelockerter Embargos als wichtiger Ölexporteur im neuen Jahr zurückkehren könnte, ist ein Anstieg auch für die nahe Zukunft nicht in Sicht.
Werfen wir zum Schluss noch einen Blick auf den Kaffee. Hier belasteten Überkapazitäten den Markt stark. Experten prognostizieren jedoch für 2014 eine Gegenbewegung, die den Preis schon im ersten Quartal deutlich heben könnte
Februar 2014
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