Juli 2013

Neue Studie über die Zufriedenheit der Kunden mit ihren CFD Brokern

Vor wenigen Tagen wurden die Ergebnisse einer Onlineumfrage veröffentlicht, bei der es darum ging, wie zufrieden die Kunden in Deutschland mit ihrem jeweiligen CFD Broker sind. Diese Ergebnisse sind nicht nur für die Broker selbst interessant, sondern geben auch einen guten Überblick darüber, wie sich die Broker-Landschaft hierzulande mit der Zeit verändert.

Zunächst zur Ausgangslage: Der Kampf im Segment der CFDs wird härter. Wo vor wenigen Jahren noch Aufbruchstimmung herrschte und die Anbieter zweistellige Zuwachsraten im Monat (!) verbuchen konnten, ist nun der Kampf um die (vielleicht letzten) neuen Kunden voll entbrannt. Nicht zuletzt tragen auch etliche Direktbanken zum verschärften Wettbewerb bei, die in den letzten Monaten in das lukrative Geschäft mit den CFDs einstiegen. Beispiele dafür sind: Sparkassen Broker, Comdirect sowie die DAB Bank.

Die angesprochene Studie beschäftigte sich zunächst damit, wie viele aktive Trader im gesamten deutschen CFD Markt unterwegs sind. Heraus kam eine Zahl von etwa 43.000. Seit rund einem Jahr stagniert diese Zahl jedoch, es kommen also kaum mehr neue Kunden hinzu. Zum Vergleich: Im Jahr 2011 stieg die Kundenzahl um mehr als 10.000.

Unter diesen Voraussetzungen ist Kundenzufriedenheit das wichtigste Ziel, welches es anzustreben gilt. Und hier gibt es gute Nachrichten. Der Großteil der befragten Kunden ist mit ihrem Broker im Großen und Ganzen zufrieden, bemängelt werden allenfalls kleine Details. Beispielsweise schnitten einige Unternehmen relativ schlecht bei ihren Servicedienstleistungen ab, andere dagegen konnten gerade in diesem Bereich glänzen. Am besten schnitten hier die Broker GKFX und WH SelfInvest ab.

Untersucht wurden weiterhin die Punkte Preis-Leistungsverhältnis, Angebot und Bedienungsfreundlichkeit der Handelsplattform. Wir können im Rahmen dieses Artikels nicht alle Ergebnisse im Detail auflisten, ein klarer Trend ist jedoch erkennbar: Die großen Publikumsbroker wie CMC Markets und Flatex schnitten durchweg schlechter an als kleine, hochspezialisierte Dienstleister.

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